Geldwerk ist ein offenes Projekt zur Etablierung eines Geldsystems, das freiwillig vom einzelnen Bürger erstellt und ausgegeben bzw angenommen wird und nach einfachen Regeln abläuft. Das neue Geldsystem und das klassische Geldsystem benötigen einander um sich wechselseitig zu kontrollieren. Mit diesem neuen Geldsystem entstehen wirtschaftsbelebende Synergie-Effekte, die den Geldumlauf aktivieren und das Bruttosozialprodukt besonders für breite Bevölkerungsschichten erheblich steigern können. Das vom Bürger selbst erstellte Geldsystem hat als Basis ein unabhängiges Kreditprüfungssystem durch die modernen Internetverfahren von Käufer- und Verkäufer-Beurteilungen und dazugehörige neue Regeln, die Grenzfragen der verschiedenen Rechts- und Ethiksysteme berühren. Eine Bereitstellung kann jederzeit in kürzester Frist binnen Tagen erfolgen. Nur wenn für Geldsysteme die Regeln eines freien Marktes gelten, besteht klassisches Geld weiter und wird die Gefahr einer Bankkrise durch das Monopol einer bisher klassischen Gelderstellung aufgehoben.
Artikel in Reihenfolge ihrer zeitlichen Entstehung: |
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Wirtschaftsperspektiven III (23. Dezember 2024, 42 Seiten) |
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Wirtschaftsperspektiven II (26. Februar 2014, aktualisiert am 6. März 2022, 21 Seiten) |
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Zur Skeptik an Weltformeln (15. Dezember 2011, aktualisiert am 26. Februar 2022, 1 Seite) |
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Altägyptischer Kosmos und Quantumdenken (1. Dezember 2011, 1 Seite) |
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Arbeitsmaterialien (6 Texte, 19. November 2009) Texte von 1890, 1903, 1942, 2004 und 2009 zum operativen Planungsverhalten für eine gesellschaftspolitisch-soziale Veränderung.
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Geld / Bewußtsein / Meßbarkeit zur Lösung der Finanzkrise (3. Juli 2009, 2 Seiten) Bisherige Grenzen eines Geldsystems in der negativen Religion nach Carl Friedrich von Weizsäcker können durch eine Erweiterung des Geld-ökonomischen Denkens als Messen in Geld gelöst werden. |
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Wirtschaftsperspektiven (5. April 2009, 3 Seiten) Der Machtumbau durch die Energiefragen stabilisiert sich unpolitisch als neue dissipative Technologie aus Unternehmen und Mittelstand. Der Aufbau dissipativer Strukturen in Technik und Finanzwesen umfasst auch eine zeitgemäße Sicherheitsstruktur. |
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Reform des Geldsystems und Lösung der Bankkrise (17. Januar 2009, 2 Seiten) Das klassische Geldsystem der Zentralbank bleibt als Controlling des neuen Geldsystems bestehen. Gleichzeitig mit der Schaffung des neuen Geldsystem mit seiner Kreditvergabe vom Bürger selber wird sozio-ökonomisch automatisch der Wechsel von der bestehenden quantitativen Produktion hin zur qualitativen Produktion geschaffen. Nur so können von den westlichen Industriestaaten mit ihrer überaus geringen Bevölkerung verkaufsfähige, konkurrenzlose Zukunftsprodukte für den Weltmarkt geschaffen werden. Die Beurteilung der Lage aus: Grundregeln und Grundkonsens vom 5. Juli 2008 bleibt für das Jahr 2009 konstant. |
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Grundregeln und Grundkonsens (5. Juli 2008, 5 Seiten) Unter dem Arbeitstitel Bankenkrise als Option eines neuen Geldsystems wird in Kapitel 1. Zur Lage eine Skizze der Bankkrise dargestellt, in Kapitel 2 Machtumbau – Cui bono, in Kapitel 3 Geldmittel sowie letztendlich die Folgerung in Kapitel 4 Grundregeln – Grundkonsens mit einer Unterteilung dieser Regeln als Entwurf einer Erprobungsphase, mit Anmerkungen. |
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Neue Geldmittel und ihre Organisation (30. Mai 2008, 1 Seite) Bisherige Geldmittel in Form von Münzen oder Papier weisen zwei Seiten auf – Vorder- und Rückseite, beide Seiten tragen bisher die Rechtsvermerke eines einzigen Betreibers. Die Lösung der Bankkrise geschieht durch zwei gegensätzlich sich kontrollierende Geldmittel-Betreiber im Sinne des Risiko-Managements, NGO's und Staatsbanken, die auf nur je einer Seite eines Geldmittels auftreten. |
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Glaube und Geld (25. April 2008, 3 Seiten) Zur Aktualität des Finanzwesens, zu metaphysischen Grundlagen des Glaubens an Geld, zu aktuellen Änderungen des Geldmittels Papier-Bargeld und zu den Schlußfolgerungen für eine Weiterentwicklung des Geldsystems. Zum bisherigen Geldsystem heißt es wie zur Demokratie es sei das am wenigsten schlechte System von allen ...: Die Denker und Macher des Geldsystems sagen über das Geld, sie wüßten nicht, warum es funktioniert – Geld sei eine Funktion des Glaubens mit der Nebenbedingung Macht. Bei einer Analyse der Funktion des Glaubens wird auch der Glaube an das Geld transparenter und es ergibt sich zunehmend eine Funktion der Information. Im Zuge der Informations-Bestrebungen und der Bedeutung der FSF/GNU/Linux/OpenSource-Bewegung etc. erscheint die klassische Zentralbank als nicht mehr zeitgemäß. |
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Nachtrag Januar 2009: Der Start der Internetseite erfolgte zu einem Zeitpunkt, wo der kryptonormative Komment der Medien alle Berichte zu einer sich entwickelnden Bankkrise unterband, erst mit dem Fall Lehman trat eine Neubesinnung auf. Ein Zitat aus dem Kommentar des Chefredakteurs des Capital Januar 2009: Am schmerzlichsten dürfte freilich für uns alle die Einsicht sein, daß wir uns auch selbst nicht mehr vertrauen können. Weil die aktuelle Krise ganz offensichtlich nur möglich wurde, weil bei uns der gesunde Menschenverstand ausgesetzt hat. ... Deshalb beginnen alle Wege aus der Vertrauenskrise am gleichen Ort: bei uns selbst. Ich selber beschäftige mich seit fast 5 Jahren mit dem Thema, mich hat das Kassandra-Spielen die Jahre über nicht gereizt, sondern eine umsetzbare, pragmatische Lösung zu finden. Die mittlerweile erfolgte Bereitstellung einer Identnummer für alle Bürger, die Forderung nach Internetbreitbandverbindung für alle, das juristische Drängen nach Datensicherheit beim Bürger (am besten durch einfach handhabbare, vollverschlüsselte Systeme) ist förderlich für das neue Geldsystem. Kurzbeschreibung zu meiner Person im Bezug/Hintergrund zum Projekt Geldwerk: Geboren 1955, seit 1985 tätig im Gebiet Bildaufzeichnung/Druck und ihrer physikalischen Grenzen sowie zu Grenzen von Rechts-, Sozial- und Ökonomiefragen, seit 1991 ehrenamtliche Betreuung von z. T. verfolgten Literaten und Künstlern, seit 2004 Einarbeit zur Geldsicherheit sowie öffentliche Hinweise auf bevorstehende Bankenkrise, als Geschäftsführer einer vollständig im Eigenbesitz befindlichen GmbH für Forschung und Entwicklung (Gründung 2000) seit 2006 mit der Bearbeitung von Lösungsmöglichkeiten für erhöhte Geldsicherheit im Zentralbankwesen industriell aktiv, seit Frühjahr 2007 Erweiterung und Erhöhung dieser Geldsicherheit durch Einbeziehung dissipativer Strukturen eines bürgererstellten Geldsystems als kontrollierender Gegenpart zum bisherigen zunehmend dysfunktionalen Zentralbankwesen. Diese Seite ist im aktuellen Aufbau. Die Weiterverbreitung der Informationen dieser Seite ist ausdrücklich erwünscht. Kontakt Tel.: 02422 500461 |